Das Gebäude, das für das Walken von Wolltüchern vorgesehen war, befindet sich entlang des Nordufers des Flusses Aventino. Es wurde 1826 errichtet, als die Familien Recchione und Falcocchio, die als führende Unternehmer in der Textilindustrie tätig waren, zur Realisierung dieser wichtigen Einrichtung eine Gesellschaft gründeten. Gemeinsam erbauten sie dieses Gebäude, in dem die abschließenden Schritte des größten Herstellungsprozesses von Wolltüchern, die dann in Mittel- und Süditalien auf Messen und Märkten vertrieben wurden, erfolgten.
Die Anlage war auf drei Ebenen verteilt: Auf Straßenhöhe befand sich ein einziger großer Raum, der als Lager und Sortierort von Wolltüchern dienen sollte; in der großen Anlage mit Steinbecken und hölzernen Maschinen wurden die Tücher bearbeitet; eine dritte Ebene befand sich auf Flussniveau, darin wurde das Restwasser des Verarbeitungsprozesses zurückbefördert.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlitt die Wolltuchproduktion im Aventino-Tal wegen zahlreicher Faktoren wie etwa die Erhöhung der Gesamtkosten und die Verringerung der Qualität des Produkts einen erheblichen Rückschlag. Sie wurde daher in eine Anlage zur Stromerzeugung durch Wasserkraft umgewandelt, wie die noch vorort vorhandene Turbine bezeugt, und dann aufgegeben. Heute kann nur der äußere Bereich des Gutes besichtigt werden, da es einer komplexen Restaurierung bedarf.
Das Gebäude, das für das Walken von Wolltüchern vorgesehen war, befindet sich entlang des Nordufers des Flusses Aventino. Es wurde 1826 errichtet, als die Familien Recchione und Falcocchio, die als führende Unternehmer in der Textilindustrie tätig waren, zur Realisierung dieser wichtigen Einrichtung eine Gesellschaft gründeten. Gemeinsam erbauten sie dieses Gebäude, in dem die abschließenden Schritte des größten Herstellungsprozesses von Wolltüchern, die dann in Mittel- und Süditalien auf Messen und Märkten vertrieben wurden, erfolgten.
Die Anlage war auf drei Ebenen verteilt: Auf Straßenhöhe befand sich ein einziger großer Raum, der als Lager und Sortierort von Wolltüchern dienen sollte; in der großen Anlage mit Steinbecken und hölzernen Maschinen wurden die Tücher bearbeitet; eine dritte Ebene befand sich auf Flussniveau, darin wurde das Restwasser des Verarbeitungsprozesses zurückbefördert.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlitt die Wolltuchproduktion im Aventino-Tal wegen zahlreicher Faktoren wie etwa die Erhöhung der Gesamtkosten und die Verringerung der Qualität des Produkts einen erheblichen Rückschlag. Sie wurde daher in eine Anlage zur Stromerzeugung durch Wasserkraft umgewandelt, wie die noch vorort vorhandene Turbine bezeugt, und dann aufgegeben. Heute kann nur der äußere Bereich des Gutes besichtigt werden, da es einer komplexen Restaurierung bedarf.